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  • Ein vierbeiniger Freund

    Kleines Kind auf einem Weg mit einer Herde Ziegen

Haustiere sind etwas Wunderbares. Ob nun Meerschweinchen, Hamster, Kaninchen, Katze oder Hund. Passen die Rahmenbedingungen, steht die gesamte Familie dahinter, hat ausreichend Zeit und kann sich bis ans Lebensende des Tieres verantwortungsbewusst und artgerecht darum kümmern, ist es eine Bereicherung für die gesamte Familie.

Bei der Entscheidung über einen vierbeinigen Familienzuwachs sollten alle Familienmitglieder mit einbezogen werden. Hier müssen nicht nur Themen zur Sprache kommen wie zum Beispiel: Was für ein Tier wollen wir? Wer kümmert sich wann? Wer füttert? Wer geht Gassi? Wer macht regelmäßig das Katzenklo oder den Stall sauber? Wer versorgt das Tier während eines Familienurlaubs?

Ebenfalls wichtige Gesichtspunkte wie das Alter der Kinder, sowie Tierarzt- und Futterkosten sollten nicht außer Acht gelassen werden und spielen eine große Rolle. Tierheime und Tierschutzvereine beraten hier gern bei der Entscheidung. Es gibt viel Leid und unüberlegte Anschaffungen. Leider landen genug traurige Fellnasen genau aus diesen Gründen im Tierheim und warten dort auf ein neues Zuhause.

Wir haben schon seit Jahren Katzen und würden uns auch als die typischen „Katzenmenschen“ bezeichnen. Ich selbst bin von klein auf mit Katzen groß geworden und immer waren es welche, denen wir in der Not geholfen haben. Meinen Kindern wollte ich diese schöne Erfahrung auch ermöglichen und so gibt es immer schnurrende Vierbeiner in unserer Familie.

Meine Große habe ich von klein auf an einen ruhigen, behutsamen und liebevollen Umgang mit unseren Katzen gewöhnt. Jedes Kind muss erst einmal lernen, wie es ein Tier richtig streicheln kann, auf die Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen und zu erkennen, wann genug ist und es seine Ruhe haben will.

Die Kater Jimmy und Max waren immer an ihrer Seite. Als meine Tochter ca. 1 Jahr alt war, haben wir Spielchen gemacht wie zum Beispiel „Wo ist denn seine Nase? Wo ist ein Ohr? Zeige mir mal seine Pfote.“ Stets waren die Katzen geduldige Beobachter und Spielgefährten und auch das Füttern unter Anleitung war die Aufgabe meiner Tochter.

Wir durften viele schöne gemeinsame Jahre erleben.  Max hat uns bei unseren Spaziergängen mit den Ziegen begleitet und mit Jimmy´s nächtlichem Beistand hat es bei meiner Tochter dann mit 6 Jahren auch geklappt allein im Kinderzimmer zu schlafen. Ich weiß, ich weiß, einige werden jetzt sagen, um Gottes Willen, eine Katze gehört nicht mit ins Bett! Ja, bei uns und mit Sicherheit bei vielen anderen auch, ist es eben so!  😉

Katze in rot-weiß
Katze mit einem kleinen Jungen
Kleines Kind auf einem Weg mit einer Katze

Später war dann Jimmy ein guter Zuhörer und Seelentröster bei so manchem Liebeskummer oder Problemen meines Teenies.

Auch für meinen schwerbehinderten Sohn war Kater Max ein treuer Freund. Von Anfang an war er der Beschützer an seiner Seite und das Kind hatte „Welpenschutz“. Mit Max konnte er alles machen. Der Kater lag ruhig neben ihn und auch wenn es mal etwas grobe Streicheleinheiten gab, er schnurrte weiter und strahlte stets Tiefenentspannung aus.

Leider gehört auch Abschied nehmen dazu und auch das müssen Kinder lernen. Nach 17, bzw. 21 glücklichen Katzenjahren war der Moment gekommen das geliebte Familienmitglied gehen zu lassen. Beide durften im Kreis der Familie zu Hause friedlich einschlafen und erhielten ein schönes Grab im Garten.

Alle von Euch, die ein Haustier besitzen, haben sicherlich vergleichbare Erlebnisse gemacht und können unzählige schöne Geschichten erzählen. Vielleicht möchte und kann nicht jeder ein Haustier haben, aber die meisten, die eins besitzen, sagen sicherlich „Es ist einfach nur schön!“

Wer sich noch unsicher ist, oder es keine Möglichkeit gibt selbst ein Haustier zu besitzen, kann sich auch ehrenamtlich in einem der vielen Tierheime oder Gnadenhöfe nützlich machen. Hier werden immer Leute gesucht, die mit den Hunden Gassi gehen, mit anpacken oder aber auch Katzenstreichler werden stets gesucht. Auch eine Patenschaft ist eine gute Möglichkeit ein Tier zu unterstützen. Hier kann man Gutes bewirken und erntet viel Dankbarkeit bei Mensch und Tier. Erkundigt Euch doch einfach mal im Tierheim in Eurer Nähe.

So, und ich geh jetzt erst einmal unseren Kateropa  „Hase“ knuddeln und wünsche Euch und Euren Vierbeinern noch einen schönen Tag.

Eure

Anke Potzel

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