Einträge von Irmhild Helldörfer

Zwei Striche Liebe

„Es tut mir leid, ich sehe keinen Herzschlag mehr“. Das sind wohl die schlimmsten Worte, die werdenden Eltern gesagt werden können. Wir mussten sie im Mai 2020 hören und wollen euch heute von dieser furchtbaren Erfahrung, aber auch von Möglichkeiten, Trost, Wut, Verzweiflung und neuen Anfängen erzählen.

Pump up your jam

Naaaa, schon bemerkt? Es ist Oktober und das Herbstwetter hat Einzug gehalten. Typisch für diese Jahreszeit färben sich die Blätter an den Bäumen in den prächtigsten Farben, Halloweensüßigkeiten wandern beim Einkauf in den Wagen und an jeder Straßenecke, vor jedem Supermarkt und auf jedem Acker findet man sie: Kürbisse.

Herbstausflug

Wer kennt es nicht? Die Kinder kommen nach Hause, schmeißen gerade erst noch Kitatasche oder Ranzen in die Ecke und noch im Flug ertönt das schon wohlbekannte Jammern, Maulen und Stöhnen: „Mir ist soooooo langweilig.“

Tja ihr Lieben, heute nicht, denn heute bin ich vorbereitet! Wir machen einen Ausflug!

Habt ihr auch so kleine Nach-Draußen-Drängler und Möchte-Gern-Bespaßtwerder zuhause, die gefühlt keine Minute stillsitzen und selbst im Herbst nichts von Kuscheldecke, Sofa und Kakao wissen wollen? Dann ab mit euch in den Tierpark Pegnitz. Dort erwartet euch ein Waldausflug zum Sehen, Riechen, Hören und Anfassen.

„Willkommen in Holland“ – Mein Leben mit einem besonderen Kind

ich bin Mama eines besonderen Kindes, ein Kind mit schwerer Behinderung, so wie viele Leute sagen. Ich bevorzuge eher den Begriff „Besonders“, denn mein Sohn ist für mich ein besonderes Geschenk.

Beginnen möchte ich meinen Blog mit einer Geschichte von Emily Perl Kingsley, ebenfalls eine Mutter eines besonderen Kindes. Diese Geschichte habe ich auf der Kinderintensivstation in Tübingen gelesen in einer sehr langen und schweren Zeit. Diese Geschichte begleitet mich heute noch und hat mir immer wieder weitergeholfen:

Werde zum Stonie

Wer kennt das nicht, es ist das schönste Wetter und ihr versucht vergeblich Eure Kids dazu zu bewegen an die frische Luft zu gehen. Das Schlimmste, was man ihnen dann auch noch vorschlagen könnte, wäre ein Spaziergang. In den meisten Fällen erntet man nur ein Augenverdrehen und Nullbockstimmung.